SCHUTZANSPRÜCHE
[ 1
] Umrüstung einer Schlagvorrichtung zu einem
so bezeichneten Spazierstockschläger, dadurch
gekennzeichnet, dass eine entsprechend
ausgebildete oder so gefertigte Schlagvorrichtung
nun umgedreht genutzt werden kann und zusätzlich
ergänzt wird durch einen Aufsatzkörper in Form eines
entsprechenden Passteil aus einem hierbei geeigneten
Material zum Schutz des bisherigen Handgriff als nun
verwendete 'Spazierstockspitze' eines so
bezeichneten Spazierstockschläger.
[ 2 ] Spazierstockschläger, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der modulare und
standardisierte Aufbau in Form sich gegenseitig
ergänzender Module mit Aufsatzkörper und /
oder Locheinsatz / Befestigungselement im
Schaft, am Handgriff, Schlägerkopf, oder direkt am
jeweiligen Grundkörper der Schlagvorrichtung
erfolgt.
[ 3 ] Spazierstockschläger, nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigung der Module miteinander austauschbar
durch wieder lösbare, sich mit den anderen Modulen
gegenseitig ergänzenden, Verbindungen erfolgt.
[ 4 ] Spazierstockschläger, nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigung der Module durch Herstellung, bzw.
Material oder Verwendungszweck bedingt, auch fest
verbunden erfolgt.
[ 5 ] Spazierstockschläger, nach Anspruch 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Module
auch zur Befestigung von anderen Vorrichtungen
verwendet werden.
[ 6 ] Spazierstockschläger, nach Anspruch 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Module
auch innerhalb von Handgriff, Schaft,
Schlägerkopf, oder direkt im jeweiligen
Grundkörper, verwendet werden.
[ 7 ] Spazierstockschläger, nach Anspruch 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass
Aufsatzkörper auch als Handgriff verwendet werden
und die Befestigung austauschbar durch wieder
lösbare sich gegenseitig ergänzenden Verbindungen
oder durch Herstellung bzw. Material oder den
Verwendungszweck bedingt auch fest verbunden
erfolgt.
[ OOO1 ] Z U S A M M E
N F A S S U N G [ OOO1 ] - [ OOO2 ]
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Spazierstockschläger und auch ein Verfahren, um einen
ganz normalen handelsüblichen Golfschläger, oder
vergleichbare Schläger wie zum Beispiel
Tennisschläger, auch ohne Einschränkung des
Funktionszweckes oder Beschädigung bzw.
Beeinträchtigung des Griffes als Spazierstockschläger,
z.B. beim so bezeichneten Urban Golf, oder Cross Golf,
auch als Geh – und Steighilfe etc., zu verwenden. Es
funktioniert ebenso bei Urban – Cross – Tennis o.Ä..
[ OOO2 ]
Die eigenständige erfinderische Leistung geschieht
durch eine einfache Modifikation am Handgriff und /
oder des Schaft und / oder des Grundkörper eines ganz
normalen in Gebrauch und Handel üblichen Schläger.
Insbesondere betrifft die Erfindung die entsprechende
Ausbildung eines Schläger gemäß dem Oberbegriffen der
Patentansprüche 1 - 6.
[ OOO3 ] B E S C H R E I B U N
G [
OOO3 ] - [ OO15 ]
Aufgabe der Erfindung ist es einen Golfschläger,
vergleichbare Sportgeräte, derart weiter auszubilden,
dass der Griff des Schläger am Boden auch als
Spazierstock [ ~ Spazierstockschläger ] zur Hilfe
beispielsweise in unwegsamen und auch gefährlichem
Gelände verwendet werden kann.
Bei einem Spazierstockschläger in Ausformung eines
Tennisschläger o.Ä. bietet die modulare Bauweise wie
in Anspruch 1 und 6 beantragt auch die Möglichkeit
eines zusätzlichen Handgriff als Aufsatzkörper am
Schlägerkopf.
[ OOO4 ]
Beispielsweise bei einem Golfschläger handelt es sich
um ein Sportgerät, welches beim Golf dazu verwendet
wird, einen Ball auf einer Golfbahn eines Golfplatzes
vom Anschlag bis in das Loch zu befördern.
Die drei Hauptkomponenten, aus denen ein Golfschläger
aufgebaut ist, sind Schlägerkopf, Schaft und Griff.
Außerdem gibt es noch ein Ferrule, das aber lediglich
der Optik und Stabilität des Schlägers dient.
[ OOO5 ]
Der Schlägerkopf hat an der Oberseite das sogenannte
Hosel, dies ist das Verbindungsstück, in das der
Schaft eingesetzt wird. Fest verbunden werden Schaft
und Kopf dann mit einem Klebstoff, in der Regel
Epoxidharz.
Während in früheren Zeiten für Schlägerkopf und auch
Schaft ursprünglich Holz verwendet wurde, werden
heutzutage Legierungen aus hochwertigen, leichten und
elastischen Materialien bevorzugt. Dazu gehören unter
anderem Kunststoffe, Stahl, Kevlar, Aluminium und
Titan.
[ OOO6 ]
Der Schaft ist eigentlich das wichtigste Teil am
Schläger, weil er sämtliche Beschleunigungs- und
Steuerungskräfte vom Spieler an den Schlägerkopf
übermittelt.
Kommt der Schaft dieser Aufgabe nur ungenügend nach,
wird auch der Schläger als Ganzes gesehen keine
überzeugenden Ergebnisse bringen.
Die Schäfte sind zumeist hohl und bestehen mit
Ausnahme einiger weniger Exoten aus Stahl, oben
bereits benannten Materialien, und auch aus
kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, in der Regel
als Graphit bezeichnet.
[ OOO7 ]
Neben Schlägerkopf und Schaft ist der Griff der dritte
Bestandteil und obere Teil eines Golfschlägers.
Hier findet die Übertragung der Kräfte für die
Bewegung wie auch für deren Steuerung statt.
Somit ist der Griff eine sehr wichtige Komponente des
Golfschläger.
In Herstellung und Handel üblich wird der Griff auf
den Schaft geschoben. Individuelle Anpassungen sind
dadurch leicht möglich.
Da er die Verbindung zwischen Sportler und Sportgerät
darstellt, sind die wichtigsten Eigenschaften eines
Griffes seine Rutschfestigkeit, gerade auch bei nassem
Wetter, sowie das subjektive Spielgefühl, welches er
dem Golfer vermittelt.
Früher wurden Griffe ausschließlich aus Leder
gefertigt. Heute kommen die unterschiedlichsten
Kunststoffe und Materialien zum Einsatz.
[ OOO8 ]
Beim Griff am anderen Ende des Schaftes wird die
Verbindung zwischen Schaft und Griff mittels eines
doppelseitigem Klebeband und Lösungsmittel
hergestellt. Man verwendet dabei üblicherweise
ein leicht verdunstendes Lösungsmittel, um den Griff
leichter auf den Schaft zu stecken und um ihn gerade
auszurichten.
[ OOO9 ]
Da die Griffstärke je nach Handgröße des Spielers
unterschiedlich ist, kann der Schaft zusätzlich mit
Isolierband umwickelt werden. So lässt sich der Griff
auch anhand von Griffmarkierungen individuell
ausrichten.
Erscheint der Griff zu schmal, kann er mit
Isolierband, oder auch Leder und vergleichbaren
Materialien, umwickelt und so verstärkt werden.
[ OO10 ]
Die Teile eines Golfschläger haben bestimmte
technische und spezifische Spieleigenschaften, die
durch Konstruktion, Fertigung und die allgemeine
Schwungphysik festgelegt werden.
Der Einsatz von bestimmten Materialien und
Fertigungstechniken hebt dabei die unterschiedlichen
Spieleigenschaften hervor.
Die Griffstärken liegen bei einem Durchmesser von 22,8
Millimeter für Männer und 21,7 Millimeter für Frauen
und auch die Länge der unterschiedlichen Schläger ist
weitestgehend international standardisiert.
[ OO11 ]
Die geringe Komplexität und Fertigungstiefe der
einzelnen Teile lässt Fertigungsfehler ( Kopf-
oder auch Schaftbrüche ), sprich Qualität und
Haltbarkeit bei den Schlägern, relativ schnell, und
dieses zumeist im Rahmen der Gewährleistungsfrist,
offensichtlich werden.
Die Verschleißerscheinungen an den beanspruchten
Teilen wie Abrieb an Lackierung und Griffen oder auch
das langsame Durchrosten von innen bei
Stahlschäften sind dagegen material- und
konstruktionsbedingt, Hersteller abhängig
unterschiedlich, und auf lange Sicht eigentlich nicht
zu vermeiden.
[ OOO12 ]
Der Schlägerkopf ist das einzige Teil mit direktem
Ballkontakt. Daher wird ihm viel Aufmerksamkeit
gewidmet, obwohl die Regeln und die Physik die
Gestaltungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen stark
einschränken.
[ OO13 ]
Die erweiterte Nutzung des Grundkörper und / oder
Handgriff für Aufsätze oder des Schaft für
Locheinsätze oder Befestigungselemente zur Verwendung
einer Vorrichtung, um die Funktionalität des Schläger
zu erhöhen, findet dagegen wenig oder keine Beachtung.
[ OO14 ]
Crossgolf (auch X-Golf) bzw. Urbangolf ist eine
Variante des klassischen Golf und eine bei jungen
Menschen stetig an Popularität gewinnende
Trendsportart. Gespielt wird jedoch nicht auf
Golfplätzen, sondern an allen Orten, welche ein Spiel
zulassen, wie zum Beispiel in urbaner Umgebung,
Grünflächen, industriellen Brachflächen oder
verlassenen Tagebaugruben. Als Schläger bietet sich
dabei für Einsteiger ein Eisen mit Stahlschaft an. Die
Erfahrung hat gezeigt, dass es auch beim Crossgolf
sinnvoll erscheint, auf speziell dafür entwickelte
Ausrüstung zurück zu greifen.
[ OO15 ]
Jedermann kann sich leicht dazu artverwandt Cross
Tennis - oder Hockey, Querfeldein – Federball, und
ähnliche Sportarten, unter Verwendung einer
Schlagvorrichtung, mit einem derart ausgebildeten
Spazierstockschläger, z.B. als Steighilfe, in
unwegsamen schwierigem Gelände vorstellen.
[ OO16 ] P R O B L E M S T E L L U N G
[ OO16 ] - [ OO25 ]
Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der
entsprechenden Ausbildung eines Spazierstockschläger
ist dabei die Nutzung des Grundkörper und / oder
Handgriff zur Anbringung verschiedenartiger
Aufsatzkörper und / oder des Schaft und / oder
Grundkörper von dabei jeweils Anwendung findenden
Locheinsätzen oder Befestigungsmodulen. Die technische
Umsetzung ist einfach und somit nicht wirklich ein
Problem.
[ OO17 ]
Wie in zahlreichen Patenten offenbart werden dabei
geeignete und auch dem Stand der Technik übliche
Verfahren, Techniken, Werkstoffe und
Herstellungsmethoden, sowie bekannte und so allgemein
verwendete Gebrauchsmerkmale vorhandener
Vorrichtungen auch bei Verschluss - bzw.
Öffnungsmethode oder Dichtung – und Dübeltechniken,
ähnliche Fertigungsmethoden, genutzt und dienen als
nicht notwendig zu erklärende Grundlage bei dem hier
als Patent, beantragten Rechtsschutz eines
Spazierstockschläger und dem Verfahren zur
erfindungsgemäßen Ausbildung einer Vorrichtung in Form
eines Handgriff mit modularem Aufbau in Form von
Aufsatzkörper, und / oder Locheinsatz im Schaft, am
Grundkörper und / oder dem Griff.
[ OO18 ]
Grundlegendes Merkmal der Erfindung ist es vielseitige
Einsetzbarkeit, eine einfache Handhabung und
kostengünstige Herstellung bei Verwendung
unterschiedlicher Materialien und
Befestigungstechniken zu ermöglichen.
[ OO19 ]
Aufgabe der Erfindung ist es diese Vorrichtung derart
weiter auszubilden, dass neben einfachen, allgemein
gebräuchlichen, Befestigung – und Verbindungstechniken
eine modulare Bauweise verwirklicht wird, so dass ein
Austausch der verschiedenen Einsätze und Aufsatzkörper
möglich ist.
[ OO20 ]
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung diese
Vorrichtung derart weiter auszubilden, dass die
Anbringung eines Aufsatzkörper am Handgriff oder
Grundkörper und, wenn Einsatz und Verwendung dieses
erfordert, Modifikationen am Schaft oder des
Grundkörper mittels eines Locheinsatz, Dübel,
Klebetechniken o.Ä., rein manuell und / oder
maschineller Unterstützung auch für den privaten
Endverbraucher leicht ermöglicht wird.
[ OO21 ]
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung diese
Vorrichtung derart weiter auszubilden, dass dabei
keine Beeinträchtigung bei der Ausübung der jeweiligen
Sportart oder gar eine Gefährdung des Spielenden
besteht.
[ OO22 ]
Ferner ist es Aufgabenstellung der Erfindung diese
Vorrichtung derart weiter auszubilden, dass neben
Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit ein hohes
Maß an Einsetzbarkeit und Rekonfigurierbarkeit zu
erreichen ist.
[ OO23 ]
Zudem soll neben der leichten Handhabung und
vielseitiger Einsetzbarkeit einerseits natürlich auch
eine lange Haltbarkeit und eine positive Umweltbilanz
mit Ressourcen schonendem Material - und
Energieeinsatz durch eine Verringerung bei dem jeweils
notwendigen Herstellungsaufwand, so auch eine dem
Stand der Technik entsprechend einfache Verarbeitung
und Kosten günstige Herstellung erreicht werden.
[ OO24 ]
Zusammenfassend ist es also Aufgabe der Erfindung
einen Schläger derart weiter auszubilden, so dass
neben der ganz alltäglichen Nutzung als
Schlagvorrichtung eine Geh - und Steighilfe, so
auch beispielsweise ein integriertes Regenschirmmodul
o.Ä. wie in den Lösungsansätzen angegeben, dem Spieler
zur Verfügung steht.
Und somit im speziellen der Gebrauch eines
Spazierstockschläger im Crossbereich gegenüber sonst
gebräuchlichen Schlagvorrichtungen als besser geeignet
oder zu mindestens gleichwertig bewertet werden kann.
[ OO25 ]
Aufbauend auf dem bekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung also die Aufgabe zugrunde allgemein
verfügbare, so auch normal üblich gebräuchliche,
Verfahren und Techniken zu verwenden, um einen im
Handel - und Gebrauch üblichen Schläger derart weiter
zu entwickeln, so dass neben Nutzen für den
Anwender, einfachem Gebrauch und Kosten
günstiger Herstellung, ein Schläger auch als Geh – und
Steighilfe zum Einsatz im Crossbereich und in
speziellem Gelände besser geeignet ist.
[ OO26 ] L Ö S U N G S A N S A T
Z [ OO26 ]
- [ OO32 ]
Siehe Figur 1 a - e und zur Erklärung die
Bezugszeichenliste !
Erfindungsgemäße Lösung ist einfach die konsequente
Weiterentwicklung wie auch Umsetzung dem Stand der
Technik entsprechend verfügbarer Herstellungsverfahren
und auch Methoden / Techniken bei der Befestigung und
Verbindung der einzelnen Grundelemente, um die
Ausgestaltung einer Spazierstockschläger, wie hier
beschrieben, zu verwirklichen.
[ OO27 ]
Wesentliche Unterscheidung dabei zu anderen
Schlagvorrichtungen und den sonst üblichen
Herstellungsmethoden ist eine gleichzeitige Nutzung
des Handgriff auch als Spazierstockspitze.
Ergänzend dazu kann eine Verwendung des Grundkörper
bestehend aus Handgriff, Schaft und Schlägerkopf, zur
Befestigung anderer Module und auch Vorrichtungen
erfolgen.
Bei den hierbei verwendeten Module erfolgt dabei eine
standardisiert gemeinsame Ausgestaltung mit sich
jeweils ergänzenden Verbindungen bei Einsatzkörper
oder Befestigungselement , dem jeweiligen
Aufsatzkörper und möglicher sonstiger Vorrichtungen.
[ OO28 ]
Ein Spazierstockschläger kann ebenfalls eine kompakt
und kostengünstig herstellbare Schlagvorrichtung für
Freizeit und Sport sein, wenn durch Fertigung,
Material oder Verwendungszweck bedingt
Befestigungselemente, Aufsatzkörper, anderer Module,
entsprechend Anspruch 4 des Antrag auf
Patenterteilung, auch fest verbunden erfolgt.
[ OO29 ]
Und mit wieder lösbaren Verbindungselementen ist es
eine Vorrichtung mit modularem Aufbau ausgebildet als
Locheinsatz / Einsatzkörper und / oder anderen
Befestigungselementen, mit aufeinander abgestimmten,
sich ergänzend dazu passenden, Aufsätzen oder anderen
Vorrichtungen zur Anbringung am Grundkörper.
[ OO30 ]
Bestehende Vorteile und Merkmale, dem verfügbaren
Stand der Technik bekannter Verfahren und Methoden,
werden genutzt, um die Ausbildung zu einem so
benannten Spazierstockschläger leicht zu erreichen.
[ OO31 ]
Die Nachteile und Mängel, dem verfügbaren Stand der
Technik bekannter Herstellungsverfahren und
Ausbildungen bei den derzeit verfügbaren
Schlagvorrichtungen, wie zum Beispiel einem
Golfschläger, welcher dann im Crossbereich verwendet
werden soll, werden durch die hier beschriebene
Erfindung beseitigt, da dem Sportler ein
gleichwertiger Schläger, zusätzlich mit der Funktion
eines Spazierstock, optional eines Regenschirm,
Getränkebehälter [ ~ Patent DE10341180B4 - Anordnung
zur Aufbewahrung und zum Transport von Getränken in
Golfschlägern ] oder auch Ballhalter etc., für die
Ausübung von Sport und Freizeitaktivität zur Verfügung
steht.
[ OO32 ]
Nach der vorliegenden Erfindung wird die
Aufgabenstellung bei einer derart ausgebildeten
Schlagvorrichtung durch mindestens einen mit dem so
benannten Grundkörper verbindbaren, aber auch fest
verbunden ausgebildeten, Aufsatzkörper, mit dem zu
seiner Funktion notwendigen Ausgestaltung gelöst, so
dass dieser jeweils entsprechend Anwendung und Zweck
ausgebildete Aufsatzkörper vorzugsweise ohne
mechanische Hilfsmittel lösbar verbindbar nur noch der
Funktion entsprechend verbunden werden muss.
[ OO33 ] BEISPIELE Figuren / Zeichnungen Fig. 1 a -
e [ OO33 ] - [ OO39 ]
Hier geht es um den grundlegenden Aufbau und das
Prinzip eines "Spazierstockschläger" und mögliche
andere, beispielsweise angeführte, Variationen anderer
Ausbildungen und dabei Verwendung findender Module.
[ OO33 ]
Grundaufbau eines Golfschläger, vergleichend dazu ein
Kricket – oder Hockeyschläger etc., zur
Veranschaulichung des Konstruktionsprinzip.
[ OO34 ]
Grundaufbau eines Tennisschläger, vergleichend dazu
Squash – oder Federballschläger etc., zur
Veranschaulichung des Konstruktionsprinzip.
[ OO35 ]
Zur Veranschaulichung verschiedene, beispielsweise
angeführte, Einsatzkörper oder Befestigungselemente,
um dem Stand der Technik entsprechend einen
"Spazierstockschläger" leicht zu ermöglichen.
[ OO36 ]
Zur Veranschaulichung des Konstruktionsprinzip
mögliche, beispielsweise angeführte,
Aufsatzkörper um die primäre Nutzung eines als so
bezeichneten "Spazierstockschläger" zu verdeutlichen.
[ OO37 ]
Zur Veranschaulichung des Konstruktionsprinzip
verschiedene, beispielsweise angeführte, auch als
Aufsatz ausgebildete oder an Befestigungselementen
befestigte Vorrichtungen, um die erweiterte Nutzung
eines "Spazierstockschläger" zu
veranschaulichen.
Ein Aufsatzkörper zur Befestigung im Schaft /
Handgriff in Ausbildung eines Ballhalter ist dabei
ebenso möglich wie eine einfache Halterung für
Vorrichtungen zur Befestigung am Grundkörper. Als
Verbindungselement kann auch ein Hohlkörper,
beispielsweise als Geheimfach für Geld o.Ä., dienen.
Der austauschbare Schlägerkopf, beispielsweise
angeführt, ist hierbei mit einer einfachen wieder
lösbaren Schraubverbindung ausgebildet.
Ich verweise in dem Zusammenhang insbesondere auf das
Patent DE 19602387 A1 [ Golfschläger variabel ]
vom 24.01.1996.
Und auch DE 202009000430 U1 [ Längenverstellung eines
Haltegriffs, insbesondere an einem Golfputter ].
Oder auch DE 10341180 B4 [ Anordnung zur Aufbewahrung
und zum Transport von Getränken in Golfschlägern ].
Andere Verbindungstechniken sind dabei natürlich
ebenso möglich.
[ OO38 ]
Zur Veranschaulichung des Konstruktionsprinzip könnte
eine, beispielsweise angeführte, im Schaft bzw.
Grundkörper integrierte Vorrichtung in Ausbildung
eines Regenschirm, angeführt werden, um die erweiterte
Nutzung eines "Spazierstockschläger" zu
verdeutlichen.
Eine an mehreren Befestigungselementen am Grundkörper
befestigte Vorrichtung in Form einer Angelvorrichtung,
vergleichend dazu US D460515 S1 [ Combined golf club
and fishing pole ], ist ebenso einfach umsetzbar, wie
andere, durch den Stand der Technik leicht mögliche,
sinnvolle Ausgestaltungen eines
"Spazierstockschläger".
[ OO39 ]
Zur Veranschaulichung des Konstruktionsprinzip
verschiedene, beispielsweise angeführte,
Schlagvorrichtungen, um die vielseitigen
Anwendungsmöglichkeiten und Ausformungen eines so
bezeichneten "Spazierstockschläger" zu verdeutlichen.
[ OO40 ] Abschließende Bemerkungen zur
Schlagvorrichtung
Ein Spazierstockschläger ! Eine neue Sportart ...
Einfach. Variabel. Individuell einstellbar. Die Urban
+ Crossvariante . . .
Ob jetzt Querfeldeintennis, Crosssquash. Als
Kricketschläger im Outdoorbereich variabel mit
modularen Aufbau. Oder eben auch kompakt und preiswert
in einem Stück. Bei der Direktverschraubung in
Kunststoff mit selbstfurchendem Gewinde. Zum
Do-it-yourself die / eine Lösung bei innen
aufgeschäumten Schaft für die simple
Spazierstockvariante. Oder mit Ortungsgerät [
GPS ]. Ballhalter, Flaschenöffner oder auch als
Stativ, Angel, Flachmann, oder einer
Taschenlampe unter der abschraubbaren
Spazierstockschlägerspitze. Oder auch etwas, was man
im Schlägerkopf unterbringen kann. Beispielsweise.
Oder wozu man es sonst nutzen kann ...
Bezugszeichenliste
Fig. 1 a
Aufbau
A = Grundkörper
B = Handgriff
c = Schaft
D = Schlägerkopf
Fig. 1 b
Einsatzkörper / Befestigungselemente ( Beispiele )
a = Flach und überstehend mit Plastiklamellen
b = Flach und Stahlgewinde
c = Abgerundet und vorzugsweise zum Reinschlagen.
Fig. 1 c
Aufsatzkörper ( andere Beispiele )
a = Einfacher Stöpsel aus Plastik
b = Abdeckkappe zum Verschrauben
c = Variation mit Spreizdübel
Fig.
1 d
Aufsatzkörper
( anderes Beispiel )
Ballhalter
Fig. 1 e
Vorrichtungen ( mögliche Variationen )
a = z.B. Kricketschläger
b = z.B. Tennischläger

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